Hallo Simon
Du hast genau das beschrieben was auch in mir als Spieler vorging, dieser Drang, das nicht verlieren wollen, und das Gefühl Fremdgesteuert sein...
Aus meiner Sicht war/ist es nicht so schwer mal eine Woche oder auch 2 oder 3 nicht zu spielen, vor allem wenn man sich fest vorgenommen hat diesen Spuk ein Ende zu setzten.
Für mich war es so, und/aber auch heute weis ich es noch, die "Spielfreiheit" fing für mich in den Moment an wo der Drang am größten war, und ich diesen Einhalt geboten habe !
Mir überkam dieses nachdem ich schon 2 Monate nicht mehr gespielt hatte.
Viele dunkele Wolken waren am Himmel erschienen, und alles schien ausweglos.
Kein "Normalo" kann sich das vorstellen, aber wie gerne währe ich Spielen gegangen, nur um mal wieder abzuschalten, einfach mal wieder zu vergessen.
Das übermächtige Teufelchen in mir sagte, "gehe und spiele....du brauchst das jetzt..UNBEDINGT...wehre dich nicht....gib auf"
Wie einfach währe es gewesen diesen inneren Drang nachzugeben.....sehr einfach ist das oder ?
Aber genau dann, wenn dieser innerere Drang/Zwang über Dich kommt, entscheidest Du dich für oder gegen das "Spiel" ....aber auch nur dann.
Ich fragte mich, wieso warum weshalb weswegen muss ich jetzt denn abschalten, wieso habe ich denn die ganze (entschuldige den Ausdruck) Scheiße am hals ?
Die Ursache meines Dilemmas war doch das "Spielen", und kann die Lösung denn die sein, indem ich bei der Ursache weiter mache ?
Nein das konnte sie nicht !!!!
Der, der in mir war und sagte "gehe nun endlich, mach dein Spiel usw" hat damals von mir richtig einen auf die Fresse bekommen" und seitdem hält er sich von mir fern !
und der Tag wird wieder kommen, an dem "Du" dich Entscheiden musst !
Rainer
