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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Spielsucht

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freitagessen

Re: Spielsucht
« Antwort #195 am: 20 März 2013, 17:25:28 »
Beamte untereinander+ ;D ;D ;D ;D

Wer die Beamten versteht, versteht auch die Frauen !

Rainer


Re: Spielsucht
« Antwort #196 am: 20 März 2013, 18:17:01 »
Beamte untereinander+ ;D ;D ;D ;D

Wer die Beamten versteht, versteht auch die Frauen !

Rainer


Hier ist was wahres dran :D
« Letzte Änderung: 20 März 2013, 18:20:34 von Mellii »

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Offline Olli

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Re: Spielsucht
« Antwort #197 am: 20 März 2013, 18:50:58 »
Nix "untereinander" ...

Isch bin angestellt ... it is de Beamtin ... #lach#

Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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freitagessen

Re: Spielsucht
« Antwort #198 am: 20 März 2013, 21:35:49 »
Hallo Träumerlie

Eine Antwort auf deine Fragen fällt mir ein bisschen schwer.
So wie ich es verstehe, hast du deinen Mann mit seiner Sucht kennengelernt ?

Naja ist auch egal, nur soviel....ein Spieler der sich nicht ernsthaft mit seiner Sucht beschäftigt, wirst und darfst du niemals Vertrauen.
Es ist wirklich nicht einfach wenn du dieser Sucht verfallen bist, und es ist noch schwerer  sich hiervon lösen.

Jeder Spieler würde alles tun um seine Sucht zu Befriedigen.
Lügen, Betrügen, Hintergehen, .... sind "nur" ein paar Eigenschaften eines Spielers.
Es ist sehr wichtig das er einsieht das er Hilfe benötigt, bzw bereit ist Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Aber ganz sicher ist,

Dein mann braucht Professionelle Hilfe (er ist KRANK), ansonsten wird nicht nur er, sondern auch du wirst gnadenlos untergehen.

Ich weis nicht wo du wohnst, aber es gibt mittlerweile viele SHG'S (Selbsthilfegruppen),und
diese sind nicht nur für die Spieler da, sondern auch für die Angehörige.
Tue dir doch den gefallen, und ruf da mal an, oder gehe dahin....es gibt da viele Leute die sich hiermit bestens auskennen, und die dir mit Sicherheit helfen können.

Auch die Tel.Nr hier oben kannst du anwählen...und ich weis das die da wirklich gute Hilfe anbieten.  jetzt hier unten

Hier die Tel.
Nr.HOTLINE-Glücksspielsucht NRW
Kostenfreie Experten-Hotline über die Rufnummer:
0800 - 077661

.es ist jetzt Zeit für dich zu handeln (allerhöchste Zeit).


Rainer

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Offline andreasg

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Re: Spielsucht
« Antwort #199 am: 21 März 2013, 09:38:58 »
Hallo ihr Lieben

danke für euren lebendigen Beiträge. Kann ich Trauerklos gut gebrauchen. Heute Morgen im kuzen Hemd auf dem Balkon gewesen und habe Puderzuckerfotos von diesem Frühlingsanfang gemacht und dann schnell wieder in die Bude - Strickjacke angezogen und mein braunes Gesöff inhalliert!
Habe versucht eine Freundin anzurufen, die in einer Behinderteneinrichtung arbeitet, sich dort nicht wohl fühlt und ich möchte mit ihr zur Rentenkasse gehen, zwecks Kontenklärung,wohlgemerkt, ihrer Rente. Und ich bin mir keineswegs sicher, daß sie das wünscht.
Buy the little help to my friends
Nun habe ich am Dienststag meinen ärztlichen Befund für meine Rentenneubeantragung eingeholt. Dem Hausarzt war der Begriff: Co-Abhängigkeit nicht geläufig, daher benannte ich es wahrheitsgemäß: Helfersyndrom! Die Kerndiagnose ist aber: Chronische Depression. Na gut. Montag ist im Genossenschaftstreffpunkt Rat und Tat und der Leitende hat mir zugesagt, beim Ausfüllen des Rentanantrags zu helfen. Ich - brauche Hilfe, wenn ich mich in meinen Projektionen überfordere. Die - Der Gegenüber geben mir den Spiegel der Realität.
Abends rief meine Mutter noch an und sie ist jetzt bestens versorgt. Also schaue ich einmal, daß ich zu ihr auf's Dorf fahre wenn die Strasßen und Gleise schneefrei sind. Nächste Woche?
Es ist nicht das dringenste, zum SOVD zu gehen, hätte es auch Heute tun können. Der Hexenschuß lässt nach. Nun rotiert die Wäsche in der Maschine und ich habe mir den Termin für Morgen Vormittag notiert.
Alles hat seine Zeit. Die Zeit mit mir selber, die Arbeit an mir selber ist manchmal anstrengend, irgendwann schaue ich in den Spiegel und dann freue ich mich : So siehste jetzt aus.
Schöne 24 Stunden
Andreas
« Letzte Änderung: 21 März 2013, 09:42:29 von andreasg »
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: Spielsucht
« Antwort #200 am: 01 April 2013, 19:12:50 »
Hallo ihr Lieben,

ich sitze wieder mit Unruhe in meiner Wohnung rum und alle Knochen schmerzen, vor allem meine Sprunggelenke (Nerven + Athrose) am 09.04.2013 bin ich beim Orthopäden. Aber Schmerzmittel sind mir zuwider, die lösen bei mir schwere Depressionsphasen aus... Also bleibt es mir nur übrig in Bewegung zu bleiben, immer wieder aufstehen, laufen, hinsetzen, wieder laufen. Am einfachsten und am schönsten ist es Fahrrad zu fahren.
Die letzten Tage waren für mich dann auch wirklich bewegt und bewegend. Die Bitterheit, das Wetter nicht ändern zu können, also das Scheitern meines Größenwahns einzugestehen braucht eine Wandlung. Die Recherche, ob jemand hinter meinem Rücken manipuliert, daß ich nicht den Frühling erleben darf, wie ich ihn brauche, bekomme ich nicht zuwege, wenn ich im tiefen Keller vor mich grolle. Ich habe eben mit Ängsten und Projektionen zu tun.
Den Durchbruch habe ich am Karfreitag erlebt: der Ärger, daß meine Schwester in die Osterfreizeit fuhr und ihre Meerschweinchen ohne jedes Futter im Käfig saßen und als ich in die immerhin warme Wohnung kam, da bissen sie an den Gitterstäben. Wann nehme ich mir die Zeit, Chickoree, Kohlrabi, Möhren, Eisbergsalat für meine Bedürfnisse zu bereiten?. Den kleinen Tierchen gefiel es und durchfroren wie ich war, goß ich einen Becher Pulverkaffee auf und aß mit Genuß den Knust eines biologisch gehärteten Brotes auf, langsamer als die Tierchen, meinen dentalen Begebenheiten angemessen.
Samstag wiederholte ich den Besuch mit mehr Gemüse und 2 süßen Brötchen.Mein Wunsch in der Beziehung zu meiner "kleinen" Schwester, als "großer" Bruder anerkannt zu werden, kam mir wieder in den Sinn. Ein 50jähriger Kampf um ihre Sympatie. Nun mach ich mich in meiner Tierlibe auf den Weg, nur deshalb. Nach dieser Tierliebe sucht meine Schwester, sie sie uns älteren Geschwistern neidete. Dafür b+rgen die Nager.
Mein alter Groll als streunender Wolf schwand, als ich anschlißend auf einen abendlichen Spaziergang meine Gefühlswelt betrachtete. Und ich schrie laut auf, weit draußen, am Mittelllandkanal in Hannover!
Es ist für mich wieder einmal deutlich geworden, daß ich keinen Ort kenne, an den ich weglaufen kann um mich einzubuddeln. Der Gedanke, daß ich auf diesem Planeten rumlaufe, weil ich ja gebraucht werde - und durch meine Leistung anerkennung erhalte ist sang und klanglos vergangen, verpufft, wie die Heiermänner in den Automaten. Das Glück lässt sich nicht erwingen. Nicht meine gesellschaftliche Stellung ist wichtig, der Zorn auf Politikerportaits im Fernsehen ist ein leeres Spiegelbild, weil diese Menschen für mich nicht zugänglich sind, nur Projektionen. Die Menschen , die mich berühren sind Menschen mit Sozialen Ängsten, mit Depressionen und Süchten, es sind Menschen die Widerstand gegen das Böse zeigen, indem sie leise sind. Wenn ich zu Gott rufe, dann weiß ich, daß er es versteht, weils innen drinnen im Herzen brodelt. Da soll er doch den ganzen destruktiven Mist, Neid und Angst und Missgunst und Rache und Sucht und Zwang hinnehmen ... und so zog ich bis zum Sonnenuntergang weiter und sang leise meine Lieder.
Sonntag Morgen um 3:20 Uhr weckte mich der Biorythmus und 1 1/2 Stunden später stand ich auf. Was sorge ich mich um den frühen Morgen, wenn ich ihn mit Lust begrüßen kann. Selbst durch den zarten Schneeschleier sangen die Vögel ihre Lieder, Ich brauche diesen Morgen, - weil ich die durchgemachten Nächte - ohne jede Perspektive verinnerlichte. Das reale Leben bietet einen Horizont, der die Wangen rötet. Wie die meiner Schwester, als sie mir freudestrahlend offerierte, daß sie Oma wird.
Ich will es mit dem Genesungsprogramm so einfach wie nur möglich halten.
Ich will meine Augen und Ohren öffnen und der Mund bringt die Lieder des heutigen Tages hinaus.
Danke für das Teilen
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: Spielsucht
« Antwort #201 am: 11 April 2013, 23:07:13 »
Es gibt wirklich nicht viel Neues zu berichten. Nur, Heute war ein Tag, der irgendwie ins Leere driftete. Also: nicht zeitig aus der Koje gefunden, eigentlich nur Katzenwäsche, Frühstück fast in Eile - weil ich an den Rener wollte, Konto gecheckt, E-Mäils gelesen, Online-Zeitung studiert, Fotos auf den Stick gezogen und - und - und - dann in die Seite vom Integrationsamt geschaut. Der Doktor meint, ich solle einen Verschlechterungsantrag auf meine Schwerbehinderung stellen. Also hab ich noch meinen Müll weggeräumt, vor lauter Schrecken festgestellt, daß ich noch selbstbebrutzelte Frikadellen vom Besuch bei meiner Mutter am 06.04.2013 in der Umhängetasche hatte - dann aber war der Tag hin! Das Chaos im Kopf ging wieder los. Die Möglichkeit,die Buletten nahe des Flußbettes in der Nähe für Wildtiere zu entsorgen schien mir tröstlich. Mein Geruchsinn ist allerdings auch nicht auf übles gestoßen. Also erst einmal in den Kühlschrank damit. So radelte ich nach vielem Hinundher durch meine Unentschlossenheit durch den Nieselregen los. Schnell war ich beim Amt . Schnell wieder mit dem Antragsformular hinaus. Dann nahm der Regen zu und ich fuhr zu der Gedenkstätte, an der Frau Merkel und Herr Putin Montag einen Kranz niederlegten. Schoß im strömenden Regen ein paar Fotos und sprach ein Vaterunser.(unser täglich Brot gib und heute - die Gedanken schweiften zum Mittagsessen..) Für den Rückweg wählte ich die Stadtbahn und daheim befreite ich mich vom Durchnässten. Dann aber die Klopse in den Backofen - und alles mit Kartoffelsalat und Tomaten verpuzt. Es konnte nicht gutgehen: Die Angst, es wäre alles schon vergammelt brachte mit Fantasien von einem Brechreiz und einem blauen Gesichtsausdruck vor. Also warm ins Bett gelegt, Kopfhörer auf und Brahms gehört. Dann zur Teezeit wirklich Tee und Pfefferminzplätzcen. Wer den Film "Der Sinn des Lebens" gesehen hat, weiß, wovon ich schreibe! So pflegte ich meine Unpässlichkeit, daß ich noch kurz in den Möbelladen fuhr, 2 kleine Kistchen für Briefkorrespondenz und eine kleine Bratpfanne holte. Daheim der Pfefferminztee frisch aufgegossen...
Ich wollte eigentlich über Spielsucht schreiben, nur wurde daraus ein Beitrag über Esssucht. Das Übermass und der Überdruß des süchtigen Lebens. Ich will immer noch alles haben! Im stömenden Regen Fahrrad fahren und mir die Sonne herbeiwünschen. Für Frieden beten und Krieg mit mir selber anfachen. Nur, ich habe mich wieder auf den Weg gemacht. Daß mein Weg ein steiniger Weg ist, wußte ich schon, als ich nach meiner ersten Spielabstinenz Gott nach dem Sinn des Lebens fragte.
Ich weiß es eben: Ich werde ihn gehen, mit leerem oder vollem Magen, aber ich werde ihn gehen  - oder radeln.
Schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: Spielsucht
« Antwort #202 am: 15 April 2013, 22:41:12 »
Hallo ihr Lieben,
ich sinniere gerade darüber, gleich in das Bett zu gehen oder über die Soziale Schere in unserer Gesellschaft weiter zu sinnieren. Im Forum der Tageszeitung nimmt die Redaktion eine Zensur vor. Mir ist es aber auch durchaus zumute, zu schreiben, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Einfach nur einmal aus dem Bauch herraus meine Zeilen finden - ohne Grübelzwang!
Das Bauchweh ist vergangen. Heute eine lange und schwere Radtour in plötzlich warmer Frühlingsluft. Vorher noch im Genossenschaftstreffpunkt über den Verschlechterungsantrag an das Landesintegrationsamt zur Feststellung einer Erweiterung der Schwerbehinderung mit Kennzeichen "G" gesprochen. Das was die Behörde ausdrückt, was ich will, wie der Arzt es sieht - und was letztendlich zu einer befriedigenden Lösung führen kann.
Im Anschluß daran war ich im Discounter, hielt meine Hände am Einkaufswagen verkrampft fest, benam mich höflich an der Kasse und war froh, den Einkauf im Fahrradkorb verstauen zu können. Mir geht es darum , mich selber ehrlich zu sehen, nich wie ich sein wollte, wie ich sein müsste, nur wie ich bin.
Um mich vor Projektionen zu schützen, siehe Politik, gehe ich - wie Heute - mit meinem Müll raus und treffe Menschen wie Du und ich, also Menschen mit Depressionen, Rückenschmerzen, Krebsnachsorge...
Ich kann kein Zufallsdenken hier erkennen. Diese Menschen sind für mich immer Present.
Der Gedanke, der Sucht anheim zu fallen, verliert sich, wenn ich nur meine Tür öffne.
Schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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freitagessen

Re: Spielsucht
« Antwort #203 am: 17 April 2013, 11:32:47 »
aus meiner Sicht

"Um mich vor Projektionen zu schützen, siehe Politik, gehe ich - wie Heute - mit meinem Müll raus und treffe Menschen wie Du und ich, also Menschen mit Depressionen, Rückenschmerzen, Krebsnachsorge..."

Ich sehe das Du das siehst was Du sehen möchtest, bzw. Projektierst Du dein Gefühle
auf dem was dir grade übern Weg läuft.

Ist natürlich eine Möglichkeit sich im Leben zu bewegen, hat aber dann die Konsequenz das negative Gefühle herbei gerufen werden, wo vorher noch keine waren !

  "Ich kann kein Zufallsdenken hier erkennen"

Was sind denn "Zufallsgedanken" ??

Entweder ich träume, oder ich bin da.....oder gibt es da noch Sinne, die mir bis heute verborgen geblieben sind ?

So...gehe jetzt mal wieder im Garten schauen, da hat sich eine Drossel einen Blumenpott als Brutplatz ausgesucht und 5 Eier drin gelegt.

Sollten wir uns manchmal ein beispiel dran nehmen an das unbekümmerte Vögelchen, welches nicht so wählerisch und Kompliziert sein Leben meistert. ;D ;D ;D

Rainer

 

 










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Offline andreasg

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Re: Spielsucht
« Antwort #204 am: 19 April 2013, 21:50:48 »
Das Theama Projektion kam Heute mit der Post als kleiner Brief aus Berlin:
Bevor ich ihn nach einem langen Aufenthalt bei meiner Mutter auf dem Land daheim angekommen öffnete, fragte ich mich : Zu welchem Gutachter muß ich jetzt hin, wie verhalte ich mich dort am besten, was ist, wenn die Rentenfortführung abgelhnt wird,
Meine ollen Sozialen Ängste eben.
Die kompakte Haushaltsschere lieferte alsbald die Antwort:
Weiter - Bewilligung der Rente auf Zeit bis zum August 2016 zu den jetzigen (dynamischen) Beträgen. Dann werde ich 64 Jahre alt sein. Der Rentenberater empfahl mir im persönlichen Gespräch: mit 63 Jehren und 3 Monaten die vorgezogene Altersrente zu beantragen - und zur Antragserstellung in der Rentenkasse mir einen Termin geben zu lassen.
Das heißt: Ich bin faktisch aus dem Erwerbsleben ausgeschieden, kann aber noch 450€ Jobs nachgehen. So viel Stress fällt mir jetzt erst einmal von den Schultern.
Heute war ich bei meiner Mutter, (85 Jahre) und sie gibt mir Gel Geld nach Pflegestufe 0 - für pflegerische Leistungen an ihr.
Mir ist er elementar wichtig, das in ordentlichen Bahnen zu wissen, damit kein Spielgeld daraus wird.
Ich bin Heute frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel.
Schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Peter Game Over

Re: Spielsucht
« Antwort #205 am: 21 Oktober 2013, 23:29:54 »
Es tut mir ja leid es Dir sagen zu müssen.
Aber alle Artikel, die ich hier von Dir gelesen habe, haben mir nur eines gesagt.
Hier schreibt jemand seine Lebenslüge und merkt es (noch) nicht.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich wünsche es wirklich jedem, daß er von dieser Sucht los kommt. Was Du hier machst ist das absolute Spiel mit dem Feuer.
Sage Dir, daß Du nicht mehr spielen willst und nehme Dir endlich mal professionelle Hilfe.  Anders wirst Du es nach 40 Jahren Spielsucht nicht schaffen. Und wenn Du mal ehrlich zu Dir selbst bist , dann weißt Du es auch oder bist noch nicht so weit.
Ich wünsche Dir spielfreie 24 Std.
Liebe Grüße Peter

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freitagessen

Re: Spielsucht
« Antwort #206 am: 21 Oktober 2013, 23:47:58 »
Erstens Peter ...Du kannst ja verdammt schnell lesen!
Zweitens soll ich mich nachdem ich bis auf 2 Wochen fast ein Jahr Spielfrei bin, auch trotzdem noch in Münchwies einweisen lassen ?
Drittens besuche ich jede Woche mindestens ein SHG !
Und was müsste ich deiner Meinung nach noch tun um Spielfrei zu werden ?
Du glaubst mich zu kennen und unterstellst mir ein "Lebenslüge" zu schreiben !!

Weil Du ja so Schlau bist....begründe doch mal deine Aussagen (ich warte)

"Nach 9 Jahren Spielsucht bekam ich am 15.04.13 den totalen psychischen und physischen Zusammenbruch ."

Ich glaube Du hast dich noch nicht ganz erholt !!

Rainer

« Letzte Änderung: 21 Oktober 2013, 23:54:03 von freitagessen »

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Peter Game Over

Re: Spielsucht
« Antwort #207 am: 22 Oktober 2013, 01:07:51 »
Ich wollte lediglich einen Denkprozess bei Dir auslösen. Hat ja auch geklappt.
Das ist etwas was ich übrigens auch bei mir tue. mich immer wieder hinterfragen.
Und das ich jetzt seit dem 15.04.13 absolut spielfrei bin macht mich ja nun auch nicht zu dem allwissenden Fachmann. Ich muß jeden Tag von neuem wieder auf mich aufpassen, denn nichts ist schlimmer als sich zu sicher zu fühlen.
Zu Deiner Frage. Ja, ich würde an Deiner Stelle auf jeden fall eine Therapie machen. Wichtig ist dabei nur das Du es selbst als hilfreich empfindest. Mir hat sie wirklich sehr geholfen und ich habe hierbei erkennen müssen, daß bei fast jeden nicht nur das Spielen daß Problem ist. Es sind meißt sehr viele Faktoren die sich in unserer Persönlichkeit entwickelt haben. Diese zu erkennen und zu verarbeiten gilt es in der Therapie zu lernen. Ich habe die Therapie sehr ernst genommen und damit auch mich endlich mal. Es war wirklich eine harte Zeit für mich in Münchwies, aber ich kann heute ganz anders mit mir umgehen. Dazu kommt für mich absolut die Selbsthilfegruppe. Ich habe vor der Therapie schon wöchentlichen Kontakt gehabt, Sie wird mir auch in Zukunft helfen und ich gerne den Anderen.Finde Deinen Weg, ich wünsche es Dir von herzen.
Gute 24 Std. Peter

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freitagessen

Re: Spielsucht
« Antwort #208 am: 22 Oktober 2013, 08:24:03 »
Ah ja ….ein Denkprozess wolltest Du bei mir auslösen !

Also am besten ich fange noch mal von vorne an.

Heute gehe ich dann mal so richtig Zocken,
danach werde ich eine Stationäre Therapie beantragen,
werde mich natürlich nochmals bei einer SHG anmelden,  und sofort nach meiner Therapie werde ich eine Selbsthilfegruppe gründen !
Um das ganze dann abzurunden werde ich noch meine eigene Website gestalten/gestalten lassen.

Shit....wieso bin ich da nicht selber drauf gekommen ?

Danke dir Peter.....Du hast mir sehr geholfen !

Ach ja …..nicht zu vergessen, ich muss ja noch irgendwelche „Scheiße“ in ein Forum schreiben, aber das habe jetzt dann getan !!

Dir auch alles gute Peter

Rainer
« Letzte Änderung: 22 Oktober 2013, 08:37:52 von freitagessen »

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Online Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Re: Spielsucht
« Antwort #209 am: 22 Oktober 2013, 09:39:36 »
Hallo zusammen,

bleibt cool Jungs!

Es führen viele Wege nach Rom. Dieser alte Spruch gilt auch für den Weg aus der Spielsucht. Dem einen hilft eine Selbsthilfegruppe, dem anderen seine Familie, wieder ein anderer macht eine ambulante oder eine stationäre Therapie. Dann gibt es noch die, die es ganz allein schaffen. Und natürlich die, denen unser Forum hilft.
Nur mal so am Rande: Wenn alle Glücksspielsüchtigen in eine stationäre Therapie gehen wollten - oder alle Alkis - hätten wir ein Riesenproblem. Es gibt nicht ansatzweise genug Plätze.

Man selbst hält dann oft den Weg, den man (erfolgreich) gegangen ist, für den besten. Den kennt man schließlich. Ist irgendwie menschlich. Peter, du kommst gerade aus einer intensiven stationären Therapie und hast dort sehr nahe, sehr schmerzliche, sehr erlösende Momente erlebt. Das möchtest du den anderen jetzt auch empfehlen. Es quasi ein Stück mit ihnen teilen. Dein "Angebot" hast du allerdings etwas ruppig rübergebracht. Rainer ist jedenfalls stinkig und hat oberruppig reagiert.
Wenn ihr euch wieder beruhigt habt -und die gegenseitigen Beleidigungen lasst - wäre es doch mal interessant zu erfahren was wem genau geholfen hat. Davon könnten dann auch die anderen profitieren.

Ok?

LG Ilona

 

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