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Hallo Gast
Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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An diesem heutigen Tag

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #315 am: 20 Januar 2025, 10:52:41 »
...... habe ich verschlafen, und fand später meine Gute Laune wieder.  Das geschah, als die Pflegerin mich durch die geschlossene Badezimmertür grüßte, und ich haarewaschend mit meinem traditionellen Morgenlied antwortete. Ja, das ist mir wichtig, mich bei der Morgentoilette positiv einzustimmen. Wenn erst der Grübelzwang wieder einsetzt, dann tritt alles in den Hintergrund, aber der Weg geht nach vorn!

Meine Medienabhängigkeit, und jeden Morgen neu, wenn ich die msn öffne, und später den Email Account: - immer diesebe Visage im Bilde, das Portofilo eines Menschen, der keine Grenzen mehr kennt und achtet, und nur noch hohe Mauern baut, um seine Selbstherrlichkeit zu schützen. Ein Gesicht, wie ein Irrbild erscheint es mir, und das macht Angst! . Ein Häuschen am Waldrand, mitFernsicht und Ruhe, aber ohne Internet und WLAN, das wird immer mehr zum Traum. Dann säße ich nicht hier. Gerade schreibt mir ein Freund eine Parabel über das Vakuum, und ich sehe mich meiner alten Reselust zugewandt. Da ich so gerne wieder nach Magdeburg fahren möchte, fände ich dort in den Musséen Anschauungsmaterialen, zu Otto von Guerickes Lehren. Aber das emotionale Vakuum?  Ich schmeiße das auf diesen Fratzenmann der MSN - Welt! Ey, hier ist ein Forum für Glücksspielsüchtige. OK, jener Protagonist hat ja auch früher in einem Spielerparadies ein Casino gehabt, und dieses verzockt, und heutzutage kennt er sich bestens mit Krypto - Währungen aus, aber die Emotionalität?

Man(n) kann als abschreckendes Beispiel dienen, aber ich bin ein spielsüchtiger Mensch, der nur einen einzigen Grund hat, nicht spielen zu müssen: Vertrauen! Und das Vertrauen kann das geistige und seelische Vakuum  wieder füllen, das Glaube ich zutiefst.

Heute Morgen war ich trotzdem am Jammern. Ich warte auf die Überweisung der Pflegegeldkasse ,die noch nicht eingetroffen ist. Ich weiß, daß dort die Mittel knapp und das Personal eng ist, seh mich dem Ruin ausgesetzt, da klingelt das Handy, die Cheffin vom Pflegedienst möchte nich besuchen kommen, bei Kaffee und Kuchen, und die hat eben den richtigen Kontakt zu der Abrechnungsstelle der Pflegegeldkassen.

Nein, ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber ich erkenne, daß es immer wieder Neue Weg gibt. Es ist nicht mehr mein Plan, die Welt von der Spielsucht zu befreien, aus Sorge, ich könnte mich umbringen. Da mahnt mich meine Medikamentenbox, sorgsam mit diesen Gedanken umzugehen. Ich kann mich nicht vorm Bedezimmerspiegel stellen, und mit stolzer Brust 34 1/2 Jahre Spielfreiheit betrachten. Ich habe eben nur Heute die Zeit, mich vom zwanghaften Glücksspiel fernzuhalten, und sinnerfüllenden Aufgaben zu folgen. Ich muß nur in die Puschen kommen, und Kaffee kaufen, einfach nur neu beginnen.

Einen Tag zur Zeit
« Letzte Änderung: 20 Januar 2025, 11:07:55 von andreasg »
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #316 am: 23 Januar 2025, 01:04:02 »
.... die Depression ist gerade mächtig, und blöde Gedanken nehmen wieder Fahrt auf. Ich habe meine Abendmedikation noch nicht eingenommen, dann schwindet der Schmerz. Eigentlich ist es mir Heute gut gegangen: Ich bin früh aufgestanden, habe meinen Körper gut gepflegt, meine Einkaufsliste geschrieben, die Pflegerin hat mir einen Topf Broschtsch gekocht, davon habe ich Heute zwei Teller gegessen, bin anschließend mit der Taxe zum Theraapiezentrum gefahren, habe die Lymphdrainage genossen, mich sachlich und verständig mit der Therapeutin unterhalten, , dann anshließend zum Nachbarschaftstreff, kräftigen Kaffee genossen, habe mir wirklich schöne Videos auf Youtbe über Städtereisen (kein Dubai) beim Abendessen angesehen, und eben noch Klssische Musik genossen, aber - immer der Gedanke, ich habe nicht genug getan, die Welt smarter zu machen. O Je, das ist weit über 30 Jahre her, als mir der Refendar im überfüllten Saal ins Ohr brüllte: " es reicht, wenn du einfach nur dabei bist", um alle "meine großen Versprechen" mir aus dem Kopf zu treiben, und um damit die Realität wieder zu erkennen. Irgendwann sah ich mir ein Video an, über Rockstars, die Alkohol und Drogen nahmen. Diejenigen, die die Sucht überlebte, sind oft sozial engagiert. Wenn ich hinschaue, aufrichtig, kann ich das auch für mich bejahen, aber die große Nummer habe ich nicht gebracht, dabei. Ich bin in die Selbsthilfegruppen gegangen, immer wieder, habe an unendlich vielen Meetings teilgenommen, habe mich aktiv eingebracht, und bin daher , spielfei geworden, und ich lebe Heute und feiere meine Spielfreiheit. Feiern heißt auch einmal Danke sagen, wie vor der Mahlzeit des leckeren Eintopfs Heute.
Auch war ich über 30 Jahre in der Kirchengemeine ein aktives Mitglied. Zuletzt habe ich noch das Kirchencafe bedient, es hat mir sehr viel Freude bereitet. Mein Lohn dafür war die Freude an Geistlicher konzertaler Musik, so mein letztes Video Heute, mit wunderbaren Stimmen. Ach ja, dann ist da noch die Sache mit dem Wahlhelfer, den ich ja auch habe über ein Jahrzehnt wahrnehmen dürfen. Ich glaube, das ist es was mich real triggert. Zuletzt habe ich meine Berufung zm Wahlleiter abgesagt, wegen meiner Herzrhythmusstörungen, nun bedauere ich es geradezu! Wie wäre es, wenn am 23. Februar es früh morgens bei mir an der Tür klingeln würde, und der Stadtbote überreichte mir das wohl vertraute Wählerverzeichnis? Ich weißm die Situation ist krass, aber das ist mein Ding. Ich bin immer ein Mensch gewesen, der Abenteuer, suchte, und nicht feige war, ich war ein Rumstromer, der nicht zu fassen war. Aber schon als Kind habe ich Verantwortung gesucht. Heute bin ich für meim Pflegedienst verantwotlich? Morgeen kommt die Chefin zu Besuch, ich habe mir noch kein reales Konzept im Kopf zurechtgelegt, aber die Medikamente und das letzte Arztgespräch werden eine aufschlußreiche Rolle sielen; dazu die Unterhaltung mit der Physiotherapeutin Heute. Der Rest wird sich finden lassen.
Und wenn meine Gedanken wieder einmal fratzenhaft über den Atlantik gehen, werde ich an den Kultfilm "The Warriors" denken und deren Aussage: "wir sind die Besten".

Eine Gute und umsorgte Nacht wünsche ich uns allen
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #317 am: 26 Januar 2025, 15:12:36 »
... nein Gestern kam eine Email, von der DHL, daß ein Paket für mich unterwegs sei, und zwischen 11:10  und 12: 40 Uhr bei mir eintreffen sollte. Ich schaute nach, die Absenderin war mir völlig fremd, recherchierte, und fand Rezessionen, die mangelhaft - ungenügend waren, und fing an darüber nachzugrübeln. Also: Annahme verweigern, Zahlung zurückhalten, falls eine Rechnungsstellung erfolgt, die Sendung nach Bremen , oder besser nach Honkong retounieren... Fragen über fragen. Ja, ich habe mir Diabetikerschuhe, Schlappen für Daheim, Schuhgröße 50 bestellt, aber von einer Firma aus den USA. Ok, von Seattle nach Honkong ist ein Katzensprung da mag es Verbindungen geben, aber gibt es die auch nach Bremen hin? Also saß ich vormittags am Rechner und checkte immer wieder, wie weit der DHL - Bote gekommen wäre? An einer Straße in einem Außenbezirk stand er lange. Dort befindet sich ein Terassenhochhaus mit einer besonderen Bauweise und Athmosphäre. Ich hatte das Glück gehabt, dieses Gebäude in zer Zeit als Werbe - Bote fußläufing zu erkunden, also bis zum achten Stock rauf, die Gänge lang, und wieder runter; Tür für Tür meine Flyer anzudienen. Dort wohnen überwiegend Akademiker und Millionäre... in der Pereferie befinden dich Sozialbauten... Die Gedanke zweiften zur politischen Lage in unserem Lande. Als das gelbe Auto wohl weiter fuhr, hiert er an einer Packstatin im Hafengebiet, an dem es kaum noch Binnenschiffahrt gibt, aber Pläne zur Revitalisierung. Früher sah ich mir das gerne per Fahrrad an, ich hatte unplattbare Reifen dafür. Heute komme ich fast gar nicht mehr dahin, wegen meiner Mobilitätseinschränkung. Beim nächsten Blick auf die Sendungsverfolgung sah ich, daß der Bote die Nebenstraße in meiner Siedlung erreichte. Als das Essen schon gegessen war, brachte er das Päckchen mit. Ich erkannte sofort, daß darin die Pantoffeln sind, und war zutiefst erleichtert. Nun trage ich diese, sie sind wirklich bequem, und die Zahlung erledige ich mit einem mir vertrauten Zahlungsdienstleister, der entweder in Schweden, oder in Columbia seinen Firmensitz hat?

Es gibt noch viele globale Rätsel zu lösen, aber ich kann ja meine Neugierde auf das Lernen von Innovationen lenken,
das hlt den Kopf auch wieiter frisch.

In diesem Sinne
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #318 am: 27 Januar 2025, 12:28:15 »
.... bin ich um 8:40 Uhr aufgewacht, durch das Müllauto! Der Wecker steht eigentlich immer auf 7:45 Uhr? Die ganze Nacht habe ich durchgeschlafen, ohne "Hase - Igel Spiel" (wobei der Igel für die Toilette stehr).
Gestern Abend konnte ich mich dazu überwinden, wieder die Schlafmaske aufzusetzten, und es wehte kein frostiger Schneesturm mir um die Nase. Die Chefin vom Pflegeldienst hat mir das ja alles sehr individuell erklärt, und vor allem, von ihren eigegen Erfahrungen gesprochen. Das zündet eben bei mir, gerade weil ich in der Selbsthilfe gelernt habe, Erfahrung, Kraft und Hoffnung zu teilen. So wird mir nix von oben her oktruiert, wo mein Stolz und meine Bockigkeit Platz finden können, sondern die Vernunft wieder einkehrt. Ich hatte wieder Druck in der Brust, und icm Nachbarschaftstreff erlitt ich nach einer körperlichen Belastung Schindelattacken, was adann auch auffiel. Also da sind Boten genug am Platze.
Donnerstag Vormittag habe ich Termin beim Hausarrz zum Ultraschall , und übernächste Woche habe ich Heute einen Termin beim Zahnarzt bekommen, damit ich wieder und weiter lächeln durch die Gegend gehen kann.

schöne 24 Stunden

Morgen Abend ist um 17:30 Uhr die SHG,  daher habe ich den Zahnarzttermin verschoben.
Das Wichtigste zuerst...


Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Rubbel

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #319 am: 27 Januar 2025, 12:32:55 »
Hallo Andreas :)

Pass' gut auf Dich auf!!

Viele Grüße
Rubbel
--Meist ist Geist geil--

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #320 am: 28 Januar 2025, 11:55:04 »
.... habe ich meine Lieblingskrankenkasse angerufen. Es geht um die Auszahlung von nicht verwendetem Pflegegeld. Die Letzte Charge kam für Oktober 2024. Da ist wohl etwas zwischen Pflegedienst und Abrechnungsstelle der Krankenkassen stecken geblieben. Bei Geldangelegenheiten wird mir ja immer mulmig, immer noch die Sucht, Geld verlieren zu müssen, und in Armut versinken? In der Klinik (2008) habe ich ja gelernt, daß 98  aller Fälle positiv ausgehen, und das hat sich ja auch de facto bewahrheitet.
Dazu kam ein Anruf vom Pflegedienst, daß jemand gefunden wurde, der die Verhinderungspflege für mich übernehmen würde, aus dem Kreis des Arztes, der auch Chef des Pflegedienstes ist.

Ich fürchte, ich muß Heute am frühen Abend in meine Selbsthilfegruppe laufen, bin bummvoll im Kopf, schaue wieder blöderweise mir doch noch Nachrichen an, ein Keulenschlag jagt den nächsten! ein Spaziergang dorthin kann wohl nicht schaden.

Das Leben geht weiter ..
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #321 am: 31 Januar 2025, 19:02:37 »
..... ist die Erleichterung geradezu riesengroß. Heute Vormittag habe ich meiner Schwester geschrieben, sie möge doch bitte nicht zu Besuch nach Deutschland kommen, nun, ich kann mich nicht darauf freuen, aber ich bin gewiß, es wird einen Weg geben. Zumal, die Pläne, nicht nach England, (Cambridgehire), oder nach Schottland (Inverness) auszuwandern, werde ich ernstlich beachten. Meinen Wunsch, nach Tristan da Chunta (British Commenwels) zu ziehen, nein, den gebe ich nicht auf.
Aber was soll es? Ich bin "Up dat fidele Dörp" geboren, auch nur ein Stadtteil meiner Heimatstadt, habe seit meiner Geburt "Calenberger Lehm" zwischen den Zehen, und die Sturheit, wie sie nur ein Ostfahle haben kann.. Unser Landeschef mag zwar mal gerne mit einer Kettensäge durch ein Landschaftsschutzgebiet gehen, , aber auch er hat seinen Kopf genutzt, Klarheit und Gerechtigkeit mit Brief und Sigel zu verbreiten. . Auch in meiner Heimatstadt haben Menschen gewirkt, unser Grundgesetzt zu erarbeiten und zu manifestieren.

Ich schreibe dieses hier, weil ich spielsüchtig bin. Auch ich habe gegen geltende Gesetze verstoßen, um meine Sucht, und damint meine Macht, oder soll ich schreiben: "macht nichts" um irgendeine konstruierte Meinungsmache zu polemisieren. Ich bin seit 35 Jahren in der Selbsthilfe unterwegs, und ich habe so viele Menschen gesehen, erlebt, und mit ihnen Erfahrung , Kraft und Hoffnung teilen dürfen, ich habe mich selber mit manchen Formen schwerer Psychischen Krankheiten auseinander gesetzt, und ich weiß welchen Weg mit wie vielen Hürden Hindernissen und warmen Licht ich gegangen bin,

Das Leben geht weiter. Ich bin dankbar für Euch, die ihr Euch in dieses Forum einbringt, und mir Tag für Tag aufzeigt, wie mächtig die Spielsucht, wie bösartig und wie intolerant sie ist. Ich danke für Eure Offenheit und die Herzlichkeit.
Allein, ich habe hier im Zoom - Raum gehört, daß die Spielsucht schon viel viel weiter ist, als ich es überhaupt erahnen kann, dann aber sehe ich das Glück. D Die Freude, wenn der Gruppenraum aufgeht, neue Freunde, Angehörige, junge Menschen treten in den Raum hinein, die Zukunft des Weltgeschehens wird wieder erkennbar.

Ich bin Kinderlos, das macht mich traurig, und ich nehme die Traurigkeit an. Ich will nicht mehr erleichtert sein keine Kinder in diese - Welt gezeugt zu haben, als Ausrede meiner Suchterkrankung, die mich auch hinterte, meine Libido zu leben.
Ich denke an meinen Klinikaufenthalt, Januar 2009. Ich daß alleine mit einer Mitpatientin im Therapeutenraum. Und sie las mir Märchen vor eines nach dem anderen, und ich hörte einfach nur zu. Im Januar 2025 liest eine 80 jährige Seniorin Märchen vor, auch erotische Geschichten, und ich höre zu. Es ist die Möglichkeit des Zuhörens, daß Mauern überwunden werden können, ohne Gewalteinwirkungen. Ich ünsche mir, verstehen zu lernen, so, wie ich auch verstanden werden möchte. Das kann einen sensitiven Austausch, und damit Vertrauen bieten.

Und nun kommt die Zäsur, die Pflegerin ist da, Heute ist es intensiv, und ich kann mich darauf freuen.

Einen Tag zur Zeit

never forget it.                                                                                                               .  .                                                                                                                                                                                                                                                           
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #322 am: 04 Februar 2025, 11:37:10 »
..... wollte ich mich nicht über den Edge Browser einloggen, aber auf meinem web.de Account sehe ich gleichermassen auf der Startseite - dieselbe hassverzerrte krankhafte Visage, Tag für Tag, wie lange noch?
Als ich dann doch endlich meine Emails checkte, bemerkte ich eine vom NDR, Der Sender stellt unter der Rubrik "NDRfragt" Meinungsumfragen zusammen, und werdet diese aus, will aber nicht repäsentativ sen, bei ca. 51000 registrierten Nutzern. Heute ging es um das Thema: "Sozial Media - Gefahr oder Chance für den Wahlkampf"? Wow, was für ein Thema für mich, ich ließ mein Frühstück stehen, und ging sofort die Fragen durch, und schrieb auch Kommentare dazu. Im Verlauf dessen habe ich mir den Artikel 5 GG angesegen, und bin in dessen 2. Absatz auf den Jugendschutz aufmerksam geworden. Zum Schluß habe ich auf die teure Rundfunkgebühr hingewiesen, und aber auch auf die Seriösität der Öffentlich Rechtlichen.. Wohlgemerkt, ich habe ja auch Erfahrungen mit Verschwörungstheoretikern, so steuere ich der Polemik entgegen.

Es ist daher schon wichtig, daß Betreiber der Medien einen Schutzraum aufbauen, wie ich ihn hier im Forum ja vorfinde und wertschätze. Was passiert, wenn ich im Rückfall wäre, die ganze Welt gegen mich hätte, und Rache ausüben müßte, wie der Protagonist auf den Titelseiten? Es gibt Befunde, da braucht es Zäsuren, da braucht es HALT und Grenzen setzen, auch das war und ist ein großer Lernprzess für mich. Bestimmt muß es sein, aber beherrscht, und in einer erkennbaren Stabilität.
Vielleicht bin ich so angekratzt, weil ich etwas erkenne, daß hinter einem verbrochenen Spiegel liegt. Nein, ich kann keine Tat, die ich getan habe, rückgängig machen, das Gestern ist vorbei, unwiederbringlich!.

Ich habe ein Gelübte für den 23.02.2025: Für den Gang zur Wahlurne werde ich ein schwarzes Shirt anziehen, darauf ist ein Obelisk abgebildet, und ins Deutsche übersetzt, der Satz: "gegen das Vergessen".

Morgen wird die Sonne wieder aufgehen, entweder in ihrem Glanz, oder hinter einer Wolkendecke....

Heute habe ich die Wahl, ich wünsche mir, wieder meine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, auch wenn ich mich auf dem Weg dorthin mokieren sollte, daß die Brache, auf der früher eine meiner Stamm - Hallen stand nicht wieder bebaut wird? Ja, wir leben gerade in einer Depression, aber ich kann den Ersten Schritt tun,

Einen Tag zur Zeit
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #323 am: 20 Februar 2025, 10:21:08 »
..... habe ich auf meinem Bett gesessen, die Schlafmaste auf dem Kopf, und habe ein Foto mit meiner Pflegerin gemacht, das muß ich ihr noch schicken. Dann habe ich ihr von der Lymphdrainage Gestern und meinen chicken neuen Stützstrümpfen, die sie mir gerade anzog berichtet. Der Blutdruck lag SIS bei 163/... , und ich erzählte von meiner schwerwiegenden Mediensucht so: "immer wenn ich den Rechner hochfahre, und auf der Startseite die msn - Nachrichten sehe, erscheint diese krankhaft verzerrte Fratze, und das löst bei mir Unruhezustände aus"!
Gestern habe ich auf alpha mir aus der Mediathek eine Alpenwanderung ausgesucht, und mir den Bericht angesehen. Jetzt weiß ich auch, warum der Fratzenmann daoben auf Bergeshöhe nicht anzutreffen ist: das stehen Kreuze auf den Gipfeln, und das verbannt ihn wohl? In meinem Leben habe ich auch schon vor Gipfelkreuzen gestenden, Das eine hat eine Höhe von 118 m, das andere 2.224 m. Das erste hat auch Reinhold Messner erwandert, zum zweiten hat mich die Seilbahn hochgebracht.

Man kann weites Land erblicken, aber behalten kann man es nicht, sei denn man verfällt dem Größenwahn. Wie sieht die Traumwelt eines Spielers aus, wal will der Spieler mit seinem unermesslichen Gewinn machen, den er sich ertäumt? Ich gehöre zu den Spielsüchtigen, die insgeheim den Wunsch hatten, zu verlieren, das nicht gesehen zu werden, das sich davonschleichen, aus der realen Welt rauszoomen, und tschüss!

Ich sah mir ferner Videos von Städten in den USA an, von dem Verfall, der Arbeitslosigkeit, der Kriminalität dort, Städte, von denen füher nur über Glanz und Glamour berichtet wurde. Ja die Realität zu erkennen, und sie anzunehmen, und diese zu begreifen, das ist manchmal wirklich nicht einsam. Eine Schlafmaske kann mich vor bösen Alpträumen helfen, wenn diese gewissenhaft behandelt wird, geht das auch gut. Es verlangst nur Ruhe im Herzen und einen gesunden Verstand.

Gestern Abend, nach überreichlichem Visagengenuß habe ich mir zu später Stunde noch mein Haushaltsbuch vorgeknöpft, und es auf den laufenden Stand gebracht. Dabei fange ich an zu entspannen.
Der Pflegerin habe ich auf die Einkaufsliste geschrieben, sie möge 2 Strauß Blumen mitbringen. Ich gebe zu, ich habe lange überlegt, sie damit zu beauftragen, dann aber habe ich ja gesagt. Der e9ine Strauß gerehört hier in meine Küchenstube, dort wo alles für mich so liebevoll zubereitet wird, der andere für meine krebskranke Mit - Pflegepatientin hier in der Straße.
Das macht mich wieder froh und dankbar

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #324 am: 23 Februar 2025, 11:33:15 »
..... freue ich mich auf meinen folgenden Spaziergang. Vielleicht blühen ja schon Schneeglöckcen und Krokus, vieleicht singt schon ein früher Vogel, die Osterglocken recken sich schon aus der Erde. Ich werden dem Zug der Menschen folgen, an einen Ort, an dem ich mich immer wohl und aufgehoben gefühlt habe, wenn ich dort einen Sonntag verbringen durfte. Eine Grundschule in unserem Viertel. Ich sehe die kleinen Stühlchen vor mir, meinen massiven Körper darauf, und einen Sichtschutz vor mir. Aber ich sehe auch die Menschen, die mir und anderen gefolgt sind, diesen Sonntag einen wichtigen Dienst zu tun. Dafür bin ich zutiefst dankbar.
In meiner Zeit als Wahlhelfer habe ich meinen Frust auf unseren Staat abbauen können. Ich habe den Narzissen zeigen können, daß ich mit Freude mein Werk verrichte, gerne Verantwortung trage, und auch für meinschliche Ideale eingestehe. Es war konkret meine Zeit als Hartz IV Betroffener, und das hat mir geholfen zu überwinden.
Gestern Abend wurde ich gefragt, ob ich Briefwahl gemacht hätte. Das verneinte ich, der Grund ist, daß ich zu sehr emotional an dem Ort zurückkehren möge, der mir meine Würde wieder gegeben hat. Ja, wir haben unsere Welt von unseren Kindern geliehen, das war einmal ein Wahlslogan, aber ich betrachte das mit viel traurigkeit. Ich bin kinderlos geblieben, habe aber einen Großneffen, und 3 Großnichten, der zweite Großneffe hat noch nicht das Licht der Welt erblickt, und sehe, das Leben geht weiter.

Ich habe mich meiner Spielsucht gestellt, der Sucht, die meinen Kummer verbarg, mich täuschte und belogen hat, und gege getrost durch den Schmerz. Für mich ist es die wichtigste Aufgabe, für diejenigen da zu sein, die noch unter ihrer Sucht leiden.
Ich werde älter, werde schwächer. Gestern im Discounter habe ich "vergessen" meinen Einkauf zu bezahlen, habe zwar die Bonus App aktiviert, aber das "Bezahlen müssen" war auf einmal weg!? Das macht mir Angst, und dafür brauche ich Hilfe. Die Kassiererin reklamierte laut und deutlich, das war gut für mich. Gerade Dinge im Finanziellen Bereich, da bin ich sehr sensibel. Die Fragen nach "dem Guten Ruf" habe ich immer noch im Kopf, seit Anbeinn meiner Zeit in der Selbsthilfe.

Nein, ich bin nicht verantwortlich für jene, die den Weltuntergang fordern, es mögen Menschen mit Geistig - psychischer Störung sein, das weiß ich von klugen Köpfen, und ich weiß einfach, mich von jenen fernzuhalten, wie vom Glücksspiel. Die Zusammenhänge liegen offen in meiner Sichtweise. Ich muß das nicht ausplärren, ich bin nur gehalten, das zu tun, was ich als Vernunftbegabt und emotional wie körperlich für tragbar halte.

So, nun noch ein Lied auf den Lippen, und dann kann ich getrost meinen Fußweg gehen.

Einen Tag zur Zeit
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Offline Wolke 7

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #325 am: 23 Februar 2025, 16:23:20 »
Zitat
Vielleicht blühen ja schon Schneeglöckcen und Krokus, vieleicht singt schon ein früher Vogel, die Osterglocken recken sich schon aus der Erde.

Yepp,sie blühen und singen.....und die Sonne tut der Seele so gut......erst mit dem Hund durch den  Wald und über die Felder gelaufen, dann einen Latte Macchiato getrunken......schööööön

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #326 am: 02 März 2025, 12:51:47 »
..... habe ich die unwiederbringliche Nachricht im Email Postfach gefunden, daß mein Virenschutz erlöscht, wenn ich diesen nicht erneuere. Da mein PC schon einmal aufwendig repariert werden mußte, da der Emailaccount und der Virenschutz sich permanent bekriegt hatten, dachte ich darauf zu verzichten, und mich auf die Firewall zu verlassen. Aber ich habe noch einen Laptop , mein Tablet  und mein Smartphon , (in dem ich die Sicherheiten von Whattsap genießen kann), also noch reichlich Geräte, ohne Email - Zugang. Da Virenschutz, und deren Funktionen, nehme mal den VPN - Schutz und Schutz vor Plishing (auch schon Opfer geworden) wichtig sind, habe ich den Virenschutzvertrag verlängert, und eines Sofortüberweisung getätigt.

Heute Vormittag was der tolle Vortag der FAGS, ich wollte mich noch zeitig einloggen: Also den Link im PC angeklickt, Schweigen im Walde, dann englischsprachig - eine Ankündigung zum Download, aha, wohl kein Zoom mehr auf dem Rechner, nach der Reperatur? An das Smartfone gegangen, so viele Hinweise auf Glücksspielsucht gefunden, dann unter FAGS recherchiert, die Brille scharf gestellt, mich glücklich eingeloggt, aber ich konnte die Zoom - Seite nicht navigieren, mich nicht darin bewegen. Also das Tablet aktiviert, FAGS - gegoogelt, und gefunden! Dann beim Anmelden die Wartemaske, felhte nur noch die Dudelmusik zur Begleitung, und plötzlich war ich dank des Admins wirklich im Vortrag.  Es brauchte Zeit anzukommen, mich einzufinden, dann hörte ich das Wort "Geduld" von Peter, dem Referenten, und ich fing an zu begreifen....

Gleich geht es ferner an Kartoffeln schälen und Wäsche aufhängen, aber - Schreiben hilft mir ja, wenn der Kopf überfrachtet ist.
Im Grunde bin ich sehr dankbar für den Passenden Vortrag.

Gruß an Euch alle
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #327 am: 03 März 2025, 13:55:34 »
.... bin ich immer noch erfüllt von dem Vortrag Gestern Vormittag. Es ist für mich gut, "auf dem Laufenden" zu bleiben. Neulich hatte ich einfach nur den Gedanke: "wenn ich jetzt einfach ein paar Euro in den Automaten werfe, vielleicht gewinne ich dann, und kann zufrieden nach Hause gehen". Ich glaube aber tief und fest daran, daß ich in der Situation schnell davonlaufen würe, mit Hilfe des Rollators, versteht sich. In der Realität heißt es ferner immer immer wieder, den Verstand zu schärfen und wachsam zu sein.

So habe ich Gestern in der Teilnehmerliste nachgesehen, wie viele und wer alles zugegen war. Also ein Dutzend Anwesende: Moderator, Redner, Fachkräfte für Prävention und Hilfe bei Spielsucht, und auch selber Betroffene, davon wohl einige mit langjähriger Spielabstinenz.  - Und nun kommt die Frage: wo sind all jene, die akut von der Glücksspielsucht betroffen sind, jene, die mit Rechtsmitteln versuchen, ihre Existenz neu aufzubauen, was ja hier im Forum einen breiten Raum einnimmt, (BGH - Tread)?

Das ist eine Frage, die ich mir eigentlich selber stellen kann, und mich auch andernorts schwer beschäftigt. Ich will hier nicht alle meine Heldentaten einpflegen, vor allem nicht jene, die ich aus dem Ehrgeiz erbracht habe, "gesehen, angenommen, wertgeschätzt zu werden, eben jenen Mangel auszugleichen, den ich in meiner Jugend erfahren habe. Sondern ich wall nur das tun, was mir einmal der Psychotherapeut auf einem Workshop ins Ohr gebrüllt hat: "es reicht, wenn du einfach nur dabei bist"!!!

Ein Zugehörigkeitsgefühl ohne große Ansprüche an mich selber zu erstellen fällt mir immer noch schwer. Gestern frühabends hatte ich meine SHG für Essgestörte Menschen, ich bin immer noch angespannt und aufgeregt, wenn ich ein solches Meeting im Zoom - Raum starte, was weiß ich, was für Adrialin mir da durch die Aorta in die Kapilaren rauscht? Aber ich tue es, weil es getan werden muß, ich stelle so Prinzipien über Personen her.

Schreiben diet mir als Werkzeug des Innehaltens und des Dokumentierens. Ich bin froh, daß ich mit meinen 72 Lenzen meinen Genius noch relativ auf Trab halten kann,
gleich geht es zur Märchenstunde in den Nachbarschaftstreff,
aber vorher legen ich mir noch Klaviermusik auf die Ohren.

syl
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #328 am: 08 März 2025, 11:09:35 »
.... denke ich daran, daß auf meinem Weg mit der Stadtbahn in die Innenstadt an wirklich unzählbaren Spielstätten vorbeifahre. Klar, das Rotlichtviertel liegt auf der Trasse der Stadtbahn. Neulich fiel mir auf, daß eine ziemlich neue Spielstätte geschlossen hatte, das Sonnensymbol wurde entdernt, an der Mauer sieht man noch die Umrisse der Strahlen, (freu, freu). Nun hat auf der Hauptstraße ein "Café" aufgemacht, mit verklebten Fenstern, richtig - mit Sonnensymbol, und Spielkarten etc. Die Beschiftung ist in Arabischischen Schriftzeichen angebracht,aber keine Deutsche Übersetzung. Dieses "Cafe" befindet sich in direkter Nähe zu einer Spielhalle, (ohne Korona) bestimmt keine 100 Meter entfernt.
Hätten wir in meiner Heimatstadt nicht die nls, die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen, müßte ich das ja nicht verstehen. Aus der Presse entnahme ich ja, daß Prävention heißt, die Steuer für Geräte mit Gewinnmöglichkeiten zu ehöhen...
Ich habe ja noch Flyer der nls in einer Selbsthilfekommode liegen.
Da sollen die doch lieber Feinkostläden, Handyshops und Friseursalons platzieren, Zu letzterem sollte ich auch den Weg finden, sehr freudliche junge Friseure mit großartigem Service beim "Sultan".

Einen wunderschönen Tag

Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #329 am: Gestern um 11:24:58 »
... hat der NDR wieder gefragt: Militärische Aufrüstung in Deutschland, während ich auf einen Vertreter des Sanitätshauses und meine Haushälterin warte. Also ran an die vielen Fragen. Meine Antworten habe ich so gestellt, wie ich es mir wünsche, d.h.so aufrichtig wie nur irgend möglich. Und genau darin liegt die Crux, das nichtmehrVersteckenkönnens, also mutig zu sein, und selbstbestimmt. Nun ist es fast 51 Jahre her, daß ich das Ehrenkleid der Deutschen Nation als Gefreiter abgelegt habe, aber das Thema hat mich niemals in Gänze losgelassen. Das , was ich beim Bund gelernt habe, ist der Wert der Kameradschaft,, und wenn ich es bedenke, dann lebe ich das in der Selbsthilfe immer wieder gerne aus. Die Frage: "sollte Deutschland sich mit Atomwaffen ausrüsten"?, habe ich mit einem klaren "Nein" beantwortet, mit dem Argument, daß in einem Atomkrieg es nur verlierer geben kann! - Ja, die alte Sehnsucht zu verlieren, und dann klar und deutlich NEIN zu sagen...
Was heißt eigentlich "si vis pacen para ballum" Ich sage es mal so: sich zu rüsten, wenn der Feind bedrängt. Hier im Forum? Ich denke an meine Medienabhängigkeit. Gestern sitzte ich brav am Rechner, habe etwas nützlichen getan, vielleicht mein Haushaltsbuch gepflegt. Dann macht sich von links kommend eine Seite der Microsoft - Nachrichten unaufgefordert auf, und darauf ist , wie zur Zeit immer - die vom Irrsinn gezeichnete Visage eines selbstherrlichen Protagonisten der Weltpolitik zu erkennen. Das führte bei mir zu einem unschönen, aber lautstarken Protest. Ich weiß ja, Entspannung tut Not,

Heute Abend ist ja Selbsthilfegruppe, ein kleiner Fußweg von der Standbahnhaltestelle mit den vielen Friseursalons und Spielstätten, aber auch ein Innehalten vor den "Stolpersteinen", den kleinen Gedenktafeln der Opfer des Nazionalsozialismus.
Der Weg in die Genesung von der Sucht, ist und bleibt ein Friedensweg, für mich

Einen Tag zur Zeit

Die Haushälterin kommt Freitag Vormittag, so haben wir es abgesprochen
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

 

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