Liebe Eden,
hier noch eine ergänzende Information. Der reguläre Weg in eine stationäre Behandlung efolgt über eine Beratungsstelle. Die stellt den Antrag, schreibt einen Sozialbericht, bereitet den Betroffenen auf die Therapie vor, lädt auch die Angehörigen zu Familien- bzw. Paargesprächen ein und übernimmt auch die Nachsorge. Mit einem stationären Aufenthalt von 6-10 Wochen ist es nämlich nicht getan. Die Beratungsstelle kennt auch die Kliniken, die spezialisiert sind auf die Behandlung Glücksspielsüchtiger. Sie nimmt Kontakt auf und erfährt die Wartezeiten problemlos. Es gibt dann immer noch die Möglichkeit sich auf die so genannte Eilt-Liste setzen zu lassen. Sollte jemand kurzfristig abspringen, kann man manchmal relativ kurzfristig einen Platz bekommen. Das heißt aber auch, dass man bereit sien muss, innerhalb von zwei Tagen anzureisen.
viele Grüße
Ilona