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Hallo Gast
Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Hallo, vielleicht habt ihr einen Rat im dem Bereich Namensänderung der Kinder?

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Offline toddy

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  • 14
Ich heisse Thorsten und bin seit ca.16 Jahren Glückspielabhängig. Im Jahr 2004 habe ich eine Stationäre Langzeittherapie in Bad Fredeburg gemacht.Ich bin jetzt 2 jahre und 9 Monaten spielfrei. Ich habe mein Leben komplett geändert und fühle mich sehr gut. Aber trotzdem gibt es ein problem. Ich habe mich damals von meiner exfrau getrennt und jetzt Scheiden lassen. Diese Scheidung lief total schmutzig ab. Ich habe 2 Kinder und habe diese seit Januar 2004 nicht mehr gesehen. Sogar vor Gericht hat sie das alleinige Sorgerecht bekommen. Weil sogar von Richter meine Spielsucht  mir immer wieder vorgeworfe wurde.Meine Exfrau schmeist mir immer wieder steine im Weg so, das ich in diesem Bereich gar nicht zur Ruhe kommen kann.Ich habe eine neue beziehung und bin sehr glücklich. Jetzt hat sie sogar eine Namensänderung der Kinder beantragt. D.h sie möchte mich absolut aus dem Leben der Kinder löschen. So wie sie das auch in den letzten Jahren versucht hat. Sogar vor Gericht macht sie mich schlecht auch vor den Kindern. ´
Meine Frage ist, wie komme ich in diesem Bereich zur Ruhe und was kann ich dagegen tun?
Ich weis, das sie hass erfüllt ist und sauer auf das was damals geschah.Bloss die Vergangenheit kann ich nicht mehr ändern.Ich habe sie damals, belogen,betrogen und beschiessen.Das ganze Geld verspielt. Ihr vertrauen verspielt.
Ich tue sehr viel für mich und habe mich sehr zum positiven verändert. Ich besuche regelmässig die AS und leite sogar diese Gruppe mit.
MFG
Thorsten

Gute 24 Stunden.........



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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Lieber Thorsten,

erstmal herzlichen Glückwunsch, dass Du Dich aktiv von Deinem Zockerleben verabschiedet hast und schon seit über zwei Jahren spielfrei bist. Das war bestimmt nicht leicht.

Du schreibst, dass Du Deine Kinder seit 2004 nicht gesehen hast. Das heißt ja auch, dass sie ihren Papa gar nicht spielfrei kennen. Sie erinnern sich nur an den unzuverlässigen Vater, der ihnen viel Kummer bereitet hat. Und Deiner Ex-Frau hast du ja auch Kummer bereitet. Gab es irgendwann -vielleicht während der Therapie- eine Möglichkeit darüber zu sprechen? Es wäre ja schon wichtig, dass Du für diese Zeit die Verantwortung übernimmst, Dich entschuldigst und soviel es eben geht, wieder gut machst.
Was die Kinder angeht, bin ich seit eh und je der Meinung, dass man sich als Eltern nicht scheiden lassen kann. Partner können getrennte Wege gehen. Aber Eltern bleibt man sein Leben lang. Egal wie wütend man auf den anderen Elternteil (noch) ist, hier gilt es erwachsene Wege zu finden, die dem Wohl der Kinder dienen.
Wie wäre es, wenn du Dich mit Deinem Anliegen an das Jugendamt wendest und um Rat fragst. Ich kann mir vorstellen, dass man Dich dort unterstützt. Die Kollegen können durchaus erkennen, ob jemand sein Leben geändert hat und wieder verantwortlich mit seiner Elternrolle umgeht. Dazu gehört natürlich, dass z.B. regelmäßig und verlässlich Unterhalt gezahlt wird, dass Du Dich für das Leben der Kinder interessierst, evtl. ganz vorsichtig und mit Begleitung wieder Kontakt aufnimmst etc. Dazu wirst Du Geduld, Frustrationstoleranz und auch Zeit brauchen. Die Tatsache, dass du Dich nach so langer Zeit von einer Suchterkrankung gelöst hast, zeigt aber auch, dass Du über diese Fähigkeiten verfügst. 

Alles Gute

Ilona
« Letzte Änderung: 26 Oktober 2006, 12:32:03 von Ilona »

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Offline toddy

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Danke!!!!
Auch diese Wege habe ich schon versucht. Ich habe während der Therapie versucht kontakt mit meiner Exfrau aufzunehmen.Ich schreibe ihr und den Kindern regelmässig.Leider ohne Erfolg. Auch den Weg zum Jugendamt habe ich getan. Sogar dort hat man meine Sucht mir vorgeworfen.Es ist nicht so, das ich nichts versucht habe. In diesem Bereich habe ich sehr viel versucht,Kontakt mit ihr und den Kindern aufzunehmen. Leider ohne Erfolg. Meine Briefe werden nicht beantwortet.In der Stadt werde ich ignoriert sogar bei Freunden und Verwanten werde ich als Buhmann dagestellt.Jetzt versucht sie sogar mich Komplett aus dem Leben der Kinder zulöschen. Sie verbreitet Lügen bei Ämtern und sogar vor Gericht. Immer wieder kommen neue Behauptungen und Vorwürfe worauf ich reagieren muss.Ich habe keine Chance zu beweisen, wie ich bin. Bessergesagt wie ich jetzt bin. Ich führe ein neues Leben. Auch mit meiner Vergangenheit. Ich kann sie ja verstehen, blos warum trägt sie diesen Hass auf den Rücken der Kinder aus?
Was geschehen war kann ich nicht ändern,ich kann nur versuchen damit zu Leben.
Mfg
Thorsten

Glücklich ist nicht,
wer anderern so vorkommt,
sondern wer sich selbst dafür hält.

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Offline Claus

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Hallo Thorsten,
mir ist  ähnlich ergangen wie Dir dass Menschen die ich verletzt, betrogen
etc habe bis Heute nach über 20 jahren mit mir Nichts mehr zu Tun haben wollen.

Meine jüngeren Tochter konnte ich erst nach 7 Jahren wieder besuchen (ausserheliches Kind).

Mir fällt auf das Du schreibst man bestraft dich wegen der deiner Spielsucht, das siehst Du falsch meiner meinung nach.

Man bestraft dich für das was Du getan hast, das ist ein Unterschied denn die Sucht kann doch keine Ausrede sein.

Da musste ich Leben lernen mit der Schuld, mein Inventur habe ich gemacht und manche "Schuldposten"
habe ich bis heute noch nicht erledigt und muß damit Leben.

Ich denke aber, das die Kinder ein Recht auf ihren Vater haben. Egal was der getan hat.

Ich wünsche dir da liebevolle Beharrlichkeit, damit du sie sehen kannst.

Ich besuche die GA-Gruppe in Eschborn, du schreibst was von AS was ist das für eine Gruppe und wo??

Alles Liebe

Claus
gute 24 Stunden

"Wer kein Ziel hat,
dem stehen alle Wege offen!

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Offline toddy

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Hallo Claus!
Zuerst einmal zu der Gruppe. Es sind die Anonymen Spieler in W. Eine Selbsthilfegruppe.
Dann dazu das was du geschrieben hast, natürlich hast du recht. Bloss es ist so das ich es vor Gericht und bei verschiedenen Ämtern(Jugendamt usw.) gesagt bekommen habe sie seien ja süchtig.
Das ich jetzt einen anderen Weg gehe und spielfrei bin, interressiert denen garnicht.
Das ich mein Leben geändert habe auch nicht.
Ich sehe es halt z.Zt so das sich meine Exfrau versucht über die Kinder sich zurächen.
Ihren Hass halt auf den Rücken der Kinder ausläst, gegenüber meiner Person.
Ich habe weder vor Gericht,Jugendamt oder bei den Kindern die Chance gehabt mich zubeweisen.
Mich zu zeigen wie ich jetzt bin. Das es dauert ist klar. Das der Weg hart ist, das weiss ich.
Blos es ist ja so, das sie mit einer Namensänderung der Kinder diese aus meinem Leben raushalten möchte.

Mfg
Thorsten

Zwei Wege boten sich mir dar,
ich nahm den,
der weniger betreten war.
Das veränderte mein Leben.

« Letzte Änderung: 26 Oktober 2006, 15:52:22 von Ilona »

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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Hi Thorsten,

wenn jemand aufhört zu spielen, dann merkt das die Umwelt recht schnell. Er wird wieder verlässlich, hält Termine ein, zahlt seine Verpflichtungen, ist konzentrierter, verbindlicher, ausgeglichener etc. Also, ich kann mir nur ganz schwer vorstellen, dass das Jugendamt diese Veränderung nicht mitbekommt. Da sitzen in der Regel Fachleute, die ihr Handwerk verstehen. Falls die Deine Veränderung ignorieren, wende Dich an die Vorgesetzten. Zur Sicherheit frage ich aber noch mal: Zahlst Du Unterhalt für die Kinder?

viele Grüße, Ilona

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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Hi Thorsten,

ich habe den Namen der Stadt, aus der Du kommst, abgekürzt. Du bist sonst zu leicht zu identifizieren. OK? Falls Claus den Eintrag noch nicht gelesen hatte, kannst Du ihm ja eine mail schicken. Die Gruppe ist übrigens nicht in unserer Adressdatenbank. Weißt Du das? Trag sie doch bitte ein.

viele Grüße, Ilona

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Offline toddy

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  • 14
Hallo Ilona!
Zu deiner Frage, ja ich bezahle Unterhalt für die Kinder.
Ich habe gerade nochmal mit dem Jugendamt telefoniert, es ist halt so das das Jugendamt einer Namensänderung nicht zustimmt.
Aber ich solle auch davon ausgehen, das es wieder vor Gericht gehen wird.
Gleichzeitig solle ich das Umgangsrecht neu einklagen.
Mfg
Thorsten

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Offline Ilona

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  • 3.890
    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Hi thorsten,

das ist doch schon mal was. Oder? wenn das Jugendamt nicht weiter beratend tätig wird, kannst du dich vielleicht an eine Familienberatungsstelle in Deiner Stadt wenden (bei Caritas oder Diakonie z.B.). vielleicht können die Dich ein Stück auf dem Weg begleiten und beraten. Ist immer ganz gut, wenn ein neutraler Dritter eingeschaltet ist, damit die Emotionen nicht zu hoch kochen.

viele Grüße, Ilona

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Offline Mike

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  • Es ist nie zu spät.
Hi Thorsten,

leider kommt es nach einer Trennung sehr oft zu Streitigkeiten. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Was mich aber etwas wundert ist, dass Dir keinerlei Besuchsrecht eingeräumt worden ist. Gerade meine Erfahrungen mit dem Jugendamt haben gezeigt, dass eine Beziehung zu beiden Elternteilen sehr befürwortet wird. Das gilt auch bei Spielsucht, Alkoholsucht u.s.w.

Gerade das Jugendamt weiß wie wichtig der Kontakt für die Kinder ist. Nur weil Du spielsüchtig bist, heißt das noch lange nicht "Du darfst keinen Kontakt zu Deinen Kindern haben".

Sollte das Jugendamt diese Sichtweise nicht unterstützen, oder Deine EX-Frau diese Maßnahmen unterbinden, so bleibt Dir leider nur der Weg vor Gericht. Aber auch da sollte Dir zumindestens ein Besuchsrecht eingeräumt werden. Vorausgesetzt Du hast Dir "nichts Schlimmes" zu schulden kommen lassen.

Im Regelfall wird ein gemeinsames Sorgerecht ausgesprochen u. zwar sofort nach der Scheidung. Wieso war das bei Dir nicht der Fall? Eine Spielsucht rechtfertig hier sicherlich keine andere Behandlung.

Gerade für Deine Kinder ist es jetzt sehr wichtig nicht aufzugeben. Auch wenn es Dir sehr schwer fällt. Übe Dich weiter in Geduld u. setzte alles daran wenigstens ein Besuchsrecht zu erhalten.

Erwarte aber auch nicht zuviel von Deinen Kindern. Es kann durchaus sein, dass sie Dich nicht gerade mit "offenen Armen" empfangen. Die Kinder sind aufgrund der jetzigen Situation nicht gerade positiv gepolt! Geb Ihnen die Zeit Ihren Papa langsam wieder kennen zu lernen. Du glaubst garnicht wie feinfühlig Kinder sind. Auf Dauer werden sich die Kinder Ihr eigenes Bild von Dir machen.

Gerade jetzt kannst Du zeigen wie wichtig Dir die Kinder sind!

Liebe Grüsse

Mike

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Offline toddy

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Hallo Mike!
Zuersteinmal meine Exfrau hat vor dem Oberlandesgericht das alleinige Sorgerecht bekommen. Mit der begründung zum Wohle der Kinder.
Ich habe halt bis auf die Glückspielabhängigkeit nichts weiter zukommen lassen.
Seit dem ich spielfrei bin, Kämpfe ich um meine Kinder. Leider bisher ohne Erfolg. Ich weis das ich Geduld und Zeit brauche, blos je mehr Zeit verstreicht desto mehr werden meine Kinder leider von meiner exfrau beeinflust.Seitdem ich Spielfrei bin gehe ich einen sehr harten weg, das kennt jeder der den Weg aus der Sucht geht oder gegangen ist.
Ich habe mich sehr verändert, leider gibt man mir nicht die Chance diese Veränderung bei meinen Kindern zuzeigen.
Leider ist meine exfrau so voller hass das sie es sogar auf den Rücken der Kinder ausläst.Und eine Namensänderung zeigt ja, das sie mich komplett aus dem Leben der Kinder löschen möchte.
Mfg
Thorsten

>Was bewust gemacht wird,verschwindet,
 was verdrägt wird, bleibt bestehen.<


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Offline Mike

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  • 193
  • Es ist nie zu spät.
Hi Thorsten,

das Verhalten Deiner Ex-Frau ist nicht zum Wohle der Kinder. Sie mag das zwar glauben, aber genau da liegt der "Hund begraben". Was mich aber wundert, wieso wurde Dir kein Besuchsrecht eingeräumt? Dies kann nur in ganz extremen Fällen verweigert werden.

Du hast keine andere Möglichkeit als weiter zu kämpfen. Wenn du jetzt aufgibst, dann werden Dir die Kinder im fortgeschritten Alter den Spiegel vorhalten.

Wenn Deine Ex-Frau sich weiter weigert, dann bleibt leider nur noch der rechtliche Weg. Diesen Weg hat dann aber Deine Ex-Frau vorgegeben. Auch wenn es Dir jetzt noch schwer fällt daran zu glauben, die Kinder werden Dir irgendwann dankbar dafür sein. Sie brauchen Ihren Papa!

Ich kann Deine Gefühle sehr gut nachempfinden u. weiß wie Du Dich fühlen mußt. Ich habe Ähnliches erlebt.

Wenn das Jugendamt erkennt, dass Deine Ex-Frau sich weiterhin uneinsichtig zeigt, dann solltest Du einen "Partner" gefunden haben. Sollte Dir diese Zusammenarbeit verweigert werden o. Du erhälst keine Unterstützung, so gibt es immer noch die Möglichkeit sich an einen Vorgesetzten zu wenden.

Ich bin mir ganz sicher-Du kannst das schaffen!

Liebe Grüsse

Mike


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Offline toddy

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Hallo Mike!
Das Besuchsrecht ist von meiner Exfrau und ihrem Anwalt abgeblockt worden.
Meine Kinder sind damals vom Jugendamt gefragt worden, ob sie mich sehen wollen. Ihre Antwort war ohne Mutter ja.
Nachdem sie nochmals gefragt worden, mit Mutter, war die Antwort nein.
Alleine da sieht man ja wie stark Sie die Kinder beeinflust.
Leider ist das Jugendamt damals nicht näher darauf eingegangen. Sondern haben das nein Akzeptiert.
Sogar unser Vorschlag, das ich die Kinder in Begleitung d.h. Caritas sehe ist vor Gericht abgelehnt worden. Auch mit der Begründung, zum Wohle der Kinder.
Du siehst das ich Kämpfe.Sogar vor Gericht. Leider bisher ohne Erfolg.
Mfg
Thorsten

>Spüre dem höhreren Sinn und Zweck
 deiner täglichen Arbeit nach,
 und ein Lichtstrahl
 durchdringt deinen Tag<
 

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Offline Mike

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  • Es ist nie zu spät.
Hi Thorsten,

puh....das ist echt eine harte Nummer. Das Jugendamt war da wirklich keine grosse Hilfe. Kommt leider immer wieder vor, da man es mit Menschen zu tun hat. Das Gericht verstehe ich aber in keinster Weise, gerade das Besuchsrecht wäre sehr zum Wohle der Kinder.

Denke aber, es einiges an Zeit vergangen u. Deine Veränderungen sollten auch das Jugendamt überzeugen. Gerade Deine Hartnäckigkeit sollte hier schon überzeugen.

Auch wenn es abgedroschen klingt, "Kämpf weiter", für Dich u. die Kinder. Ich habe auch einen langen Weg hinter mir u. es gab auch Momente in denen mir die Kraft fehlte. Es hat sich aber gelohnt u. die Kinder zahlen mir das mit jedem Lächeln tausendfach zurück.

Kopf hoch!

Liebe Grüsse

Mike

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Offline toddy

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Hi Mike!
Ich fing im Januar 2004 mit dem "Kämpfen" an. An dem Tag wo ich die Sucht eingestanden habe.An dem Tag wo ich mein Leben verändern wollte. An dem Tag wo ich etwas sinnvolles gegen die Sucht und gegen die Abhängigkeit getan habe. Es ist ein langer Kampf und sehr harter Weg, blos ich bereue es total nicht diesen Weg zugehen. Einen Weg zufrieden zu Leben. Ohne dabei zu "spielen" oder eine andere Art von Suchtmitteln zunehmen. Natürlich tun die verbalen Schläge meiner Exfrau weh,blos ich habe es jetzt gelernt mit meinen Gefühlen sinnvoll umzugehen. Ohne dabei meinen Weg zuverlassen. Und der Weg ist halt irgendwann die zufriedene Abstinenz.
Ich weiss halt, das was geschehen ist, kann ich nicht mehr ändern.
Mfg
Thorsten

"Was bewusst gemacht wird,
 verschwindet, was verdrängt wird,
bleibt bestehen"

 

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