Hi Mike,
ganz so drastisch würde ich das nicht sehen. Ich beobachte den Markt sehr sorgfältig und stelle schon einige positive Veränderungen fest. Aus meiner Sicht ist es ein Fortschritt, wenn Spiele -wie Quicky- vom Markt genommen werden, oder wenn die Zahl der Annahmestellen begrenzt wird oder wenn die Werbung deutlich eingeschränkt wird. Natürlich versuchen auch einige Lottogesellschaften mit relativ viel Geld, eher wirkungslose Maßnahmen zu finanzieren. Andere haben den Ernst der Lage begriffen und tüfteln z.B. an wirkungsvollen Sperrsystemen. Denn eins ist klar: Die Chance das staatliche Monopol zu halten ist einmalig. Entweder sie wird genutzt. Oder halt nicht. Dann öffnet sich der Markt und man kann von morgens bis abends zocken. Überall und immer. Das ist keine schöne Vision!
Die obigen Aussagen, dass einige Anbieter ernsthafte Spielerschutzanstrengungen unternehmen, gelten allerdings nicht für die Spielbankenlandschaft. Das sei an dieser Stelle ausdrücklich festgestellt! Die Spielbanken versuchen mit ihren neuen Sperrverträgen den Spielerschutz auszuhebeln. Übel!
viele Grüße, Ilona