Hallo zusammen!
Zu dem Thema fällt mir doch sofort ein gutes Beispiel ein:
Seit Januar diesen Jahres "leite" ich eine SHG für Spieler,sie entstand,da die Beratungsstelle mit gekürzten Mitteln auskommen musste und es mir schon lange ein Anliegen war...
Von Anfang an waren wir ein Stamm von 2-3 Betroffenen,Neuzugänge kamen und gingen...
Dann,vor 8 Wochen,gab ich meine Geschichte an die Zeitung,im Rahmen einer Serie über verschiedene Süchte wurde daraus ein halbseitiger Artikel!Voll mit Aufklärung und Lösungswegen und so...
Und jetzt ratet mal,wieviel Leutchen seit dem neu zur Gruppe oder zur Beratung in die Fachstelle kamen.....??
0....ja,richtig,0
Und das,obwohl der Artikel überregional erschien...
Laut Fachstellen wird die Zahl der betroffenen problematischen Spieler allein im Kreis auf 800 geschätzt!
Das sollte einem zum Thema Aufklärung zu Denken geben!
Diesbezüglich möchte ich Claus für seinen Beitrag danken,ich sehe es inzwischen genauso...
Auch ich fand Hilfe,und das 1990,wo Spielsucht noch nicht anerkannt war und die Diagnose über psychosomatische Störungen ging!
Seid lieb gegrüßt,Ralf